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Analoge Fotografie

Mauz - unsere Katze bei der Jagd
Mauz - unsere Katze bei der Jagd

Seit einiger Zeit experimentiere ich mit meiner alten analogen Kamera. Einige Filme habe ich schon belichtet und entwickelt. Von einigen wenigen Negativen sind auch schon Abzüge entstanden. Mit der Zeit tauche ich immer tiefer in die Materie ein. Zum Glück gibt es das Internet mit den vielfältigen Informationen, die die aufkommenden Fragen beantworten. Ein grundlegender Unterschied ist hierbei, dass ich mir genau überlege, welches Motiv ich fotografiere. Ein Kleinbildfilm hat 36 Aufnahmen - eine Speicherkarte erfasst die Daten von hunterten Bildern und kann immer wieder beschrieben werden. Das animiert natürlich, über die Auswahl nicht so genau nachzudenken und im Laufe der Zeit mit einer Vielzahl von Bildern "gesegnet" zu sein. Das passiert mir bei meinen analogen Bildern nicht. Dazu sind die Verarbeitung zu aufwendig und die Filme zu teuer. Bei jedem Foto überdenke ich die Einstellungen, da es ja keine Vorschau über das zu erwartende Bild gibt. Die Stunde der Wahrheit kommt nach dem Entwickeln des Filmes. Hierbei kann man mit dem richtigen Wissenstand noch einiges beeinflussen oder auch, mit kleinen Fehlern, den Film verderben. Von den besten Negativen mache ich in der Dunkelkammer Abzüge.

Diese Bilder wandern in einen Karton und mit der Zeit wird er sich langsam füllen. Später einmal kann man aus diesem Karton Bilder aus vergangener Zeit zutage fördern und sich an frühere Jahre erinnern - es werden Zeitzeugnisse sein.

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